Der italienische Händler für Unterhaltungselektronik ePrice investiert vermehrt in mobile Werbung und senkt den Cost-per-Acquisition für Mobilgeräte um 80 % – nach geräteübergreifenden Analysen des Nutzerverhaltens mithilfe der User ID in Google Analytics 360. Das Unternehmen verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr 325 % mehr Zugriffe über Mobilgeräte. Die Zahl der Zugriffe über Desktop-Computer sank hingegen um 3 %. Um Nutzer zu gewinnen, die immer häufiger mit Mobilgeräten shoppen, startete ePrice ein Projekt zur Optimierung seiner mobilen Website und App und investierte vermehrt in mobile Werbung.
DIE ZIELE
Auf die zunehmende Nutzung von Mobilgeräten beim Shoppen reagieren
DER ANSATZ
Einrichtung der Funktion "User ID" in Google Analytics 360 für geräteübergreifende Analysen
Neubewertung der Bedeutung von Mobilgeräten für den Umsatz
Tests zu Investitionen in mobile Werbung durch höhere Gebotsanpassungen bei Suchnetzwerk- und Shopping-Kampagnen
DIE ERGEBNISSE
Senkung des Cost-per-Acquisition für Mobilgeräte um 80 %
Erhöhung des Anteils am Gesamtumsatz, bei dem der letzte Klick auf einem Mobilgerät erfolgte
Steigerung der Conversions insgesamt um 112 %
Zunächst richtete das Team die Funktion "User ID" in Google Analytics 360 ein, um geräteübergreifende Analysen durchzuführen. Die Ergebnisse zeigten, dass sich Mobilgeräte auf den Onlineumsatz auswirkten. Außerdem waren die Bestellwerte von Nutzern verschiedener Geräte durchschnittlich um 16 % höher als die von Nutzern eines einzelnen Geräts. Durch die Anwendung präziserer Attributionsmodelle konnte ePrice die Bedeutung von Mobilgeräten für den Gesamtumsatz neu bewerten. Tatsächlich ist der Anteil des über Mobilgeräte generierten Umsatzes um 92 % höher, als frühere Modelle vermuten ließen.
Daraufhin entschied sich das Team, vermehrt in mobile Werbung zu investieren und zunächst Tests für Suchnetzwerk- und Shopping-Kampagnen durchzuführen. Dabei wurden die Gebotsanpassungen nach und nach erhöht, sodass bei intelligenter Kostenkontrolle effektiv auf die intensivere Nutzung von Mobilgeräten reagiert werden konnte.
Diese Maßnahmen haben sich schnell ausgezahlt. Der Cost-per-Acquisition für Mobilgeräte ist im Vergleich zum Vorjahr um 80 % gesunken. Gleichzeitig ist der Anteil am Gesamtumsatz gestiegen, bei dem der letzte Klick auf einem Mobilgerät erfolgte. Insgesamt wurden 112 % mehr Conversions erzielt.